Allgemeine Geschäftsbedingungen für Zahlungsdienste

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DEFINITIONEN

„Kunde“  bezieht sich auf eine natürliche Person im Alter von mindestens 18 Jahren, die diese Vereinbarung mit Prasos Oy getroffen hat.

„Kundenkonto“ bezeichnet das Konto des Kunden innerhalb des Coinmotion-Dienstes, auf das der Kunde Euro oder eine virtuelle Währung einzahlen und mit dem der Kunde auf Euro lautende Zahlungsaufträge ausführen kann.

„Nutzungsbedingungen von Coinmotion“ bezieht sich auf die Nutzungsbedingungen des Coinmotion-Dienstes, bereitgestellt von Prasos Oy, die unter der URL https://coinmotion.com/terms-of-service/ zu finden sind.

„Coinmotion-Dienst“ bezieht sich auf alle Dienste, die von Prasos Oy bereitgestellt und in den Nutzungsbedingungen von Coinmotion beschrieben werden.

„Fernkommunikationsmittel“ bezieht sich auf ein Telefon, einen Computer, ein Fernsehgerät, eine Beitragsveröffentlichung, ein Datennetz oder ein anderes Werkzeug, das zum Abschluss einer Vereinbarung ohne gleichzeitige Anwesenheit der Parteien verwendet werden kann.

“Self-Service-Kanal” bezieht sich auf eine Webseite, Smartphone-Anwendung oder eine andere gleichwertige Benutzeroberfläche, über die der Coinmotion-Dienst elektronisch genutzt wird. Voraussetzung für die Nutzung des Self-Service-Kanals ist eine funktionierende Internetverbindung.

„Anmeldedaten“ bezieht sich auf die Benutzer-ID und das Passwort des Kunden, mit denen sich der Kunde beim Coinmotion-Dienst anmelden und diesen nutzen kann.

„Drittpartei“ bezieht sich auf eine andere Partei als Prasos Oy oder den Kunden.

„Benutzerkonto“ bezeichnet das Benutzerkonto des Kunden für den Coinmotion-Dienst.

„Rechnungszahlungsdienst“ bezieht sich auf den Zahlungsdienst von Prasos Oy, den der Kunde nutzen kann, um Prasos zu autorisieren, die Rechnung des Kunden in Euro über das Kundenkonto zu bezahlen.

„Zahlungsempfänger“ bezieht sich auf die Partei, die den Zahlungsvorgang erhält und auf deren Forderungen Zahlungen unter Verwendung des Zahlungsauftrags geleistet werden.

„Zahlungsdienst“ bezieht sich auf Zahlungsdienste, die von Prasos Oy angeboten werden, wie z. B. der Geldtransferdienst und der Rechnungszahlungsdienst.

„Zahlungsvorgang“ bezeichnet ein Verfahren, auf dessen Grundlage Gelder überwiesen oder einer Partei zur Verfügung gestellt werden.

„Zahlungsauftrag“ bezieht sich auf eine Anweisung, die Prasos Oy vom Kunden erteilt wird, um eine Zahlungstransaktion durchzuführen.

„Die Partei“ bezieht sich entweder auf Prasos und/oder den Kunden.

„Servicepreisliste“ bezieht sich auf die jeweils gültige Preisliste, auf deren Grundlage Prasos Oy Zahlungen und Gebühren von Kunden als Gegenleistung für die Nutzung der Coinmotion-Dienste erhebt. Die Preisliste ist hier verfügbar: https://coinmotion.com/de/dienstleistungsgebuhren/?lc=

„Geldüberweisungsdienst“ bezieht sich auf den Zahlungsdienst von Prasos Oy für Geldüberweisungen, mit denen der Kunde Gelder in Euro von seinem eigenen Kundenkonto auf das Bankkonto oder Kundenkonto eines anderen Kunden oder auf das Bankkonto eines Dritten überweisen kann. 

„Verpflichtung“ bezieht sich auf die in den Nutzungsbedingungen von Coinmotion beschriebene Verpflichtung.

„Vereinbarung“ bezieht sich auf die hier angegebenen Nutzungsbedingungen für Zahlungsdienste von Prasos Oy, die für die Beziehung zwischen Prasos und dem Kunden gelten, wenn der Kunde die Zahlungsdienste nutzt.

A. ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DES ZAHLUNGSDIENSTES

1. Der Dienstanbieter

Name: Prasos Oy

Geschäfts-ID: 2469683-1

Adresse des Hauptsitzes: Kauppakatu 39, 40100 Jyväskylä, Finnland

Telefonnummer: +358 20 721 9480

E-Mail-Adresse: [email protected]

URLs von Websites: https://prasos.fi/ und https://coinmotion.com/de/

(im Folgenden „Prasos“).

Prasos ist eine nach finnischem Recht gegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die in das vom finnischen Patent- und Registrierungsamt geführte Handelsregister (im Folgenden „PRH“) eingetragen ist.  Prasos bietet Zahlungsdienste auf der Grundlage einer von der finnischen Finanzaufsichtsbehörde erteilten Geschäftslizenz an.

2. Zustandekommen der Vereinbarung und die anwendbaren Bedingungen

Der Kunde und Prasos schließen eine Vereinbarung elektronisch per Fernkommunikation. Bei Abschluss der Vereinbarung wird die Identität des Kunden auf die in Abschnitt 3 beschriebene Weise bestätigt. Bei Abschluss der Vereinbarung wird die Identität des Kunden auf die in Abschnitt 3 beschriebene Weise bestätigt.

Die Vereinbarung zwischen Prasos und dem Kunden tritt unmittelbar mit der Registrierung des Kunden als Kunde und der Annahme der Zahlungsdienstbedingungen in Kraft.

Darüber hinaus erklärt sich der Kunde beim Abschluss einer Vereinbarung damit einverstanden, über den Self-Service-Kanal zu kommunizieren.

Prasos hat das Recht, den Abschluss eines Vertrags mit dem Kunden entweder vollständig oder in Bezug auf einen Teil der Dienstleistung ohne Angabe von Gründen abzulehnen.

Der Kunde verpflichtet sich, die Zahlungsdienste jederzeit gemäß den für die Vereinbarung geltenden Bedingungen und den von Prasos erteilten Anweisungen zu nutzen.

Der Kunde wird auch etwaige Bedingungen von Netzbetreibern, Geräteherstellern und anderen Dritten berücksichtigen, deren Einhaltung für die Nutzung der Zahlungsdienste erforderlich sein kann.

Im Falle von Abweichungen zwischen dieser Übersetzung und der finnischen Version der Vereinbarung hat die finnische Version Vorrang.

3. Authentifizierung des Kunden

In jedem Fall wird bei der Erstellung eines Benutzerkontos über den Coinmotion-Dienst die Identität des Kunden durch das Ausfüllen des „Know Your Customer“-Formulars (im Folgenden das „KYC-Formular“) und eine Bewertung seines Inhalts authentifiziert. Zusätzlich zum KYC-Formular und je nach den Umständen wird das Gesamtverhalten des Kunden in Bezug auf die Authentifizierung und Identifizierung des Kunden, die Verhinderung von Terrorismusfinanzierung und die damit verbundenen Bewertungen und jede andere Kundenauthentifizierung bei der Authentifizierung und Identifizierung des Kunden berücksichtigt.

4. An Prasos übermittelte Kontaktinformationen und Mitteilungspflicht

Der Kunde ist verpflichtet, Prasos sowohl vor als auch während der Gültigkeit des Vertrags korrekte und ausreichende Informationen zur Verfügung zu stellen, die von Prasos für den Abschluss des Vertrags und die Durchführung des Zahlungsdienstes angefordert und benötigt werden.  Prasos hat das Recht, Informationen über den Kunden vom Bevölkerungsregisterzentrum oder einem anderen öffentlichen Register sowie Informationen zur Kredithistorie von einem zwischengeschalteten Unternehmen oder anderen vertrauenswürdigen Quellen zu erhalten, wenn die Verwendung dieser Informationen für die Bereitstellung des Zahlungsdienstes erforderlich ist. Diese Informationen werden verwendet, um den Kunden zu identifizieren, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung aufzudecken, zu verhindern und zu bewerten und den Zahlungsdienst gemäß der Verpflichtung zu erbringen.

Der Kunde haftet dafür, dass diese Informationen richtig und aktuell sind. Der Kunde muss Prasos unverzüglich über alle Änderungen seiner persönlichen Identifikationsdaten und Kontaktinformationen informieren. Prasos haftet nicht für Schäden, die dadurch entstehen, dass der Kunde Prasos nicht über Änderungen dieser Daten informiert. Prasos ist berechtigt, dem Kunden alle Kosten in Rechnung zu stellen, die dadurch entstehen, dass der Kunde Prasos nicht über diese Änderungen informiert.

5. Sorgfaltspflicht des Kunden

Der Kunde verpflichtet sich, bei allen Handlungen im Zusammenhang mit der Beziehung zwischen Prasos und dem Kunden mit der gebotenen Sorgfalt vorzugehen. Der Kunde versteht, dass das Benutzerkonto und die Anmeldeinformationen die persönlichen Daten des Kunden sind und sorgfältig und sicher gespeichert und verwendet werden müssen, so dass kein Dritter auf diese Daten zugreifen oder diese verwenden kann. Der Kunde verpflichtet sich, seine Rechte zur Nutzung des Zahlungsdienstes nicht an Dritte abzutreten und Dritten nicht anderweitig zu gestatten, den Zahlungsdienst im Namen des Kunden zu nutzen.

Der Kunde muss die Software und Betriebssysteme seines Geräts (Computer, Telefon oder Tablet) auf dem neuesten Stand halten, geeignete Antiviren- und Firewall-Software verwenden, um seine Geräte vor Malware zu schützen, diese Software regelmäßig gemäß den Anweisungen der Hersteller aktualisieren und sich vom Coinmotion-Dienst abzumelden, wenn der Kunde die Nutzung der Webanwendung oder mobilen Anwendung einstellt.

Wenn die Zugangsdaten verloren gehen, in die Hände eines Dritten gelangen oder rechtswidrig verwendet werden, muss der Kunde Prasos unverzüglich per E-Mail an [email protected] informieren. Der Kunde haftet für den gesamten Betrieb seines Benutzerkontos.

Im Übrigen ist der Kunde verpflichtet, alle ihm zumutbaren Maßnahmen zur Erfüllung seiner Sorgfaltspflicht zu treffen und deren Einhaltung regelmäßig und den Umständen entsprechend zu überprüfen.

6. Gültigkeit und Beendigung des Vertrages

Der Vertrag bleibt vorerst in Kraft.

6.1 Recht des Kunden, den Vertrag zu kündigen

Der Kunde hat das Recht, den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen. Der Vertrag kann über den Self-Service-Kanal oder auf andere vereinbarte Weise gekündigt werden.

6.2 Recht des Kunden, den Vertrag aufzuheben

Der Kunde hat das Recht, den Vertrag per Fernkommunikation innerhalb von vierzehn (14) Tagen nach Vertragsschluss aufzuheben. Dieses Recht gilt nicht für Vertragsänderungen.

6.3 Das Recht von Prasos, die Vereinbarung zu beenden oder die Nutzung des Zahlungsdienstes einzuschränken

Prasos hat das Recht, den Vertrag mit einer Frist von zwei (2) Monaten nach Benachrichtigung des Kunden über diese Kündigung zu kündigen. Prasos hat das Recht, die Nutzung des Zahlungsdienstes durch den Kunden zu unterbrechen oder zu verhindern und/oder den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen, sowie das Recht, die Bereitstellung der Zahlungsdienste für den Kunden einzustellen und das Kundenkonto zu schließen, wenn der Kunde grundlegend gegen seine Verpflichtungen aus dem Vertrag verstößt oder die Zahlungsdienste, auf die hierin Bezug genommen wird, entgegen ihrem Verwendungszweck, dem Gesetz oder den Wohlverhaltensregeln nutzt, oder wenn Prasos vermutet, dass das Gerät des Kunden oder der Kunde anderweitig die Datensicherheit des Zahlungsdienstes gefährdet. Prasos übermittelt dem Kunden jede Benachrichtigung über die Kündigung oder Stornierung des Vertrags über den Self-Service-Kanal des Kunden oder in einer anderen ständig verfügbaren Form.

Innerhalb der Grenzen des anwendbaren Rechts und wo Prasos es für angemessen hält, kann Prasos die Nutzung des Zahlungsdienstes mit sofortiger Wirkung verhindern oder die Möglichkeit des Kunden einschränken, bestimmte Funktionen des Dienstes zu nutzen.

6.4 Folgen des Vertragsendes

Die Verpflichtung von Prasos zur Bereitstellung des Zahlungsdienstes endet, wenn die Gültigkeit des Vertrags endet. Wenn der Vertrag gekündigt oder gekündigt wird, muss der Kunde vor Vertragsende alle Zahlungsdienste kündigen, deren angekündigtes Enddatum nach dem Vertragsende liegt.

Sobald der Vertrag beendet ist, wird der Vertrag aus der Verpflichtung entfernt, aber die Verpflichtung bleibt ansonsten in Bezug auf ihre anwendbaren Abschnitte in Kraft.

7. Änderungen des Vertrags und der Zahlungsdienste

Prasos hat das Recht, den Vertrag oder Teile davon sowie die in den Abschnitten 11–15 des Zahlungsdienstegesetzes vorgesehenen Informationen zu ändern. Prasos stellt dem Kunden alle Änderungsbenachrichtigungen über den Self-Service-Kanal oder in einer anderen ständig verfügbaren Form zur Verfügung. Die Änderung tritt zu einem von Prasos mitgeteilten Zeitpunkt in Kraft, jedoch mindestens zwei (2) Monate nachdem diese Mitteilung an den Kunden gesendet wurde.

Der Vertrag wird auf der Grundlage des geänderten Inhalts fortgesetzt, es sei denn, der Kunde teilt Prasos mit, dass er die Änderung nicht akzeptiert. Als Bedingung für die weitere Nutzung der Zahlungsdienste kann Prasos verlangen, dass der Kunde die geänderten Geschäftsbedingungen akzeptiert, indem er über den Self-Service-Kanal „Kästchen ankreuzen“-Praktiken verwendet. Wenn der Kunde die Änderung nicht akzeptiert, hat der Kunde das Recht, den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen, indem er Prasos dies bis zum Datum des Inkrafttretens der Änderung mitteilt.

Prasos entwickelt die Zahlungsdienste und ihre Funktionen kontinuierlich weiter und kann auch Änderungen an den Zahlungsdiensten oder den technischen Funktionen des Self-Service-Kanals vornehmen, ohne gesondert darauf hinzuweisen. Prasos teilt diese Änderungen über den Self-Service-Kanal mit. Die Änderungen treten mit ihrer Umsetzung in Kraft. Darüber hinaus hat Prasos das Recht, jederzeit Änderungen an den Bedingungen für Geräte vorzunehmen, die für die Nutzung der Zahlungsdienste vorgesehen sind.

8. Kommunikation und Kundenservice

Finnisch und Englisch werden in allen Mitteilungen nach Wahl des Kunden verwendet. Prasos hat das Recht, alle Informationen zu seiner Interaktion mit dem Kunden zu speichern, Telefongespräche mit dem Kunden aufzuzeichnen und elektronische Nachrichten zwischen dem Kunden und Prasos zu speichern.

Der Self-Service-Kanal, E-Mail und andere entsprechende Mittel werden für die Kommunikation und den Kundenservice zwischen Prasos und dem Kunden verwendet. Prasos stellt dem Kunden die erforderlichen Informationen, Vertragsbedingungen und andere Benachrichtigungen wie Benachrichtigungen über Änderungen, die durch diese Vereinbarung, ihre Bedingungen und die Servicepreisliste von Prasos verursacht werden, über den Self-Service-Kanal, per E-Mail oder in einer anderen, ständig verfügbaren Form zur Verfügung. Darüber hinaus können Auskünfte per SMS oder auf andere entsprechende Weise auf Basis der vom Kunden angegebenen Kontaktdaten erteilt werden. Die Information bzw. Mitteilung gilt spätestens am siebten Tag nach Absendung der Nachricht als dem Kunden zugegangen. Wenn der Kunde den Self-Service-Kanal nicht nutzt, werden die Informationen an die Adresse geliefert, die der Kunde Prasos mitgeteilt hat.

Der Kunde hat das Recht, die anwendbaren Vertragsbedingungen, die Servicepreisliste, Informationen im Zusammenhang mit dem Vertrag und Benachrichtigungen schriftlich zu erhalten, indem er sie von Prasos anfordert. In einem solchen Fall ist Prasos berechtigt, eine Gebühr basierend auf der Servicepreisliste sowie Post- und Verwaltungskosten für die Zustellung der Vertragsbedingungen, der Servicepreisliste und der vertragsbezogenen Informationen oder schriftlichen Mitteilungen in Rechnung zu stellen. 

9. Marketing;

Der Dienst, seine Inhalte und darauf basierende Mitteilungen können Marketing umfassen. Auf der Grundlage der Datenschutz-Grundverordnung (679/2016) der Europäischen Union (im Folgenden „DSGVO“) und anderer gültiger Gesetze zum Schutz personenbezogener Daten ist Prasos berechtigt, die personenbezogenen Daten des Kunden für Marketingzwecke zu verarbeiten, um seine berechtigten Interessen zu verfolgen, da es für die Geschäftstätigkeit von Prasos von entscheidender Bedeutung ist, dass Prasos seine Produkte vermarktet.

Durch die Nutzung des Coinmotion-Dienstes versteht der Kunde dies und akzeptiert die im Dienst enthaltene Werbung.

Nachrichten mit Werbung können beispielsweise über den Self-Service-Kanal versendet werden. Diese Werbung kann von Prasos oder einem Dritten generiert werden und kann die Form gezielter Werbung annehmen. Die Ausrichtung der Werbung basiert auf den im Coinmotion-Dienst gespeicherten Benutzerdaten und vom Kunden bereitgestellten Informationen, die verwendet werden können, um die Interessengebiete des Kunden, das angenommene demografische Profil oder standortbasierte Targeting-Modelle abzuleiten oder zu erstellen. Prasos wird die Daten des Kunden nicht an die Partei weitergeben, in deren Auftrag Werbung durchgeführt wird. Auf Wunsch kann der Kunde die Ausrichtung der Werbung einschränken, indem er die Einstellungen des Benutzerkontos ändert oder die Einschränkung der Einstellungen per Mitteilung mitteilt.

Beim Marketing muss Prasos alle zum gegebenen Zeitpunkt geltenden Gesetze zur Verarbeitung personenbezogener Daten und digitaler Kommunikationsdienste einhalten.

10. Verwendung personenbezogener Daten

Prasos verarbeitet personenbezogene Daten gemäß den jeweils geltenden Rechtsvorschriften. Informationen wie die in der DSGVO genannte Richtlinie über die Datenverarbeitungsaktivitäten des Verantwortlichen und die von Prasos befolgten Datenschutzpraktiken sind unter https://coinmotion.com/de/datenschutzrichtlinie/ verfügbar.

11. Zahlungen und Gebühren

Basierend auf der jeweils gültigen Servicepreisliste hat Prasos das Recht, vom Kunden eine Gebühr oder Belastung für die Nutzung des Zahlungsdienstes zu erheben. Die Servicepreisliste wird auf der Website von Prasos veröffentlicht und dem Kunden auf Wunsch in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Die Preisliste ist hier verfügbar: https://coinmotion.com/de/dienstleistungsgebuhren/ Prasos hat das Recht, Gebühren oder Entgelte vom Kundenkonto abzubuchen. Die Rechnungsstellung für alle monatlichen Gebühren des Zahlungsdienstes beginnt, wenn der Kunde mit der Nutzung des Zahlungsdienstes beginnt. Weitere Details und aktuelle Informationen finden Sie in der Servicepreisliste. Die Servicepreisliste kann gemäß Abschnitt 7 geändert werden.

Prasos haftet nicht für Kosten oder Gebühren, die vom Zahlungsempfänger oder einem anderen Dritten erhoben werden.

12. Haftung für Schäden und Haftungsbegrenzung

Der Dienst wird so bereitgestellt, wie er ist. Prasos übernimmt keine Garantie dafür, dass der Zahlungsdienst ununterbrochen oder fehlerfrei zur Verfügung steht. Bei der Realisierung des Self-Service-Kanals oder anderer Zahlungsaufträge übernimmt Prasos keine Garantie für den kontinuierlichen Betrieb der Authentifizierungsdienste, die in Verbindung mit den Geräten und/oder Systemen oder dem Zahlungsauftrag verwendet werden.

Zusätzlich zu etwaigen Inkassokosten und Zinsverlusten ist Prasos verpflichtet, dem Kunden nur den direkten Schaden zu ersetzen, der durch Handlungen von Prasos unter Verstoß gegen das Zahlungsdienstegesetz (290/2010), andere geltende Gesetze oder die Vereinbarung verursacht wurde. Solche direkten Schäden umfassen direkte Kosten im Zusammenhang mit der Untersuchung von Fällen von Fehlern oder Versäumnissen. Der Kunde hat kein Recht auf Schadensersatz von Prasos, es sei denn, der Kunde meldet Prasos den betreffenden Fehler innerhalb einer angemessenen Frist ab der ersten Feststellung des Fehlers oder ab dem Zeitpunkt, an dem der Kunde ihn hätte erkennen müssen.

Prasos haftet nicht für Schäden, die dadurch entstehen, dass Prasos den Zahlungsdienst aufgrund fehlender Deckung auf dem Kundenkonto nicht bereitstellt.

Prasos haftet nicht für indirekte Schäden oder Folgeschäden, die durch den Kunden verursacht wurden, es sei denn, Prasos hat solche Schäden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht. Prasos haftet jedoch für jeden indirekten Schaden, den es verursacht, wenn dieser Schaden Handlungen betrifft, die gegen die im Gesetz über Zahlungsdienste (290/2010) vorgesehenen oder im Vertrag auf der Grundlage dieses Gesetzes vereinbarten Verpflichtungen verstoßen.

Prasos haftet auch nicht für Schäden, wenn die Erfüllung der Verpflichtungen von Prasos aus dem Vertrag oder dem Gesetz gegen andere Gesetze oder anderweitig gesetzlich festgelegte Verpflichtungen verstoßen würde.

Ein Kunde, dem ein Schaden entstanden ist, muss angemessene Maßnahmen ergreifen, um diesen Schaden zu begrenzen. Unterlässt der Kunde die Schadensbegrenzung, haftet der Kunde für den daraus entstehenden weiteren Schaden. Eine Entschädigung für Handlungen, die gegen das Gesetz und/oder den Vertrag verstoßen, kann vereinbart werden, wenn eine solche Entschädigung angesichts der Ursache der Verletzung, des möglichen Beitrags des Kunden zum Schaden, der gezahlten Entschädigung, der Möglichkeiten von Prasos, die Schäden vorherzusehen und zu verhindern, und anderen Umständen unangemessen wäre. 

Der Kunde hat keinen Anspruch auf Entschädigung aufgrund der Beendigung dieser Vereinbarung oder des Zahlungsdienstes.

13. Höhere Gewalt

Prasos haftet nicht für Schäden, wenn Prasos nachweisen kann, dass es an der Erfüllung der damit verbundenen Verpflichtung durch eine ungewöhnliche oder unvorhersehbare Ursache gehindert wurde, auf die es keinen Einfluss hatte und deren Folgen es nicht durch Anwendung aller gebotenen Sorgfalt hätte abwenden können.

Im Falle höherer Gewalt oder ähnlicher Umstände ist Prasos berechtigt, die Bereitstellung des Zahlungsdienstes vorübergehend zu unterbrechen.

Prasos ist verpflichtet, die andere Vertragspartei so schnell wie möglich über das Auftreten höherer Gewalt zu informieren. Prasos kann über den Self-Service-Kanal, auf einer Website, über die nationalen Medien oder auf andere geeignete Weise über höhere Gewalt informieren.

14. Vertragsübertragung

Prasos hat das Recht, den Vertrag und die damit verbundene Forderung sowie seine anderen Rechte und Pflichten ganz oder teilweise innerhalb der Prasos-Gruppe oder an einen Dritten zu übertragen.

Der Kunde ist nicht berechtigt, die Rechte oder Pflichten aus dem Vertrag zu übertragen.

15. Außergerichtliche Rechtsschutzmittel

Wenn der Kunde der Ansicht ist, dass Prasos gegen diese Vereinbarung verstoßen hat, muss der Kunde zunächst Prasos kontaktieren. Derartige Einwendungen bedürfen der Schriftform.

Wenn eine Streitigkeit in Bezug auf den Vertrag nicht durch Verhandlungen zwischen den Parteien beigelegt werden kann, kann der Verbraucher die Angelegenheit an die Verbraucherstreitbeilegung (Consumer Disputes Board, Hämeentie 3, PO Box 306, FI-00531 Helsinki, [email protected], www .kuluttajariita.fi) zur Untersuchung einreichen. Bevor der Verbraucher die Angelegenheit zur Prüfung durch die Verbraucherstreitbeilegungsstelle vorlegt, muss er sich an den Verbraucherberater des örtlichen Standesamtes wenden (https://www.kkv.fi/en/consumer-advice/).

Im Falle einer Streitigkeit in Bezug auf personenbezogene Daten kann sich der Kunde an das Büro des Datenschutzombudsmanns wenden (Büro des Datenschutzombudsmanns, Postfach 800, FI-00521 Helsinki, www.tietosuoja.fi, [email protected]) wenden. Weitere Einzelheiten finden Sie unter https://tietosuoja.fi/en/notification-to-the-data-protection-ombudsman.

16. Aufsichtsbehörden

Die Zahlungsdienste von Prasos Oy werden von der finnischen Finanzaufsichtsbehörde (PO Box 103, FI-00101 Helsinki; https://www.finanssivalvonta.fi/en/; +358 9 18351) beaufsichtigt. Die in Verbraucherschutzangelegenheiten eingesetzten Methoden werden auch vom Verbraucherombudsmann (https://www.kkv.fi/en/), der finnischen Wettbewerbs- und Verbraucherbehörde (PO Box 5, FI-00531 Helsinki), überwacht.

17. Anwendbares Recht und Gerichtsbarkeit

Auf diese Nutzungsbedingungen findet finnisches Recht Anwendung. Wenn eine Streitigkeit nicht durch Verhandlungen beigelegt werden kann, wird sie in erster Instanz vor dem Bezirksgericht Helsinki beigelegt. Der Kunde kann die Streitigkeit auch vor das zuständige Bezirksgericht seines Wohnsitzes bringen.

B. BEDINGUNGEN FÜR KUNDENKONTEN, RECHNUNGSZAHLUNGSDIENSTE UND GELDÜBERWEISUNGSDIENSTE

1. Nutzung des Kundenkontos

Das Kundenkonto ist persönlich und nur der Kunde hat das Recht, es zu verwenden.

Zur Nutzung des Kontos erstellt der Kunde Anmeldedaten über den Self-Service-Kanal, über den der Kunde das Kundenkonto nutzen und Informationen zu Kontotransaktionen erhalten kann.

Der Kunde kann das Kundenkonto gemäß den von Prasos bereitgestellten Zahlungsdiensten zu jeder Zeit verwenden, um Zahlungen zu tätigen, Zahlungen zu erhalten und Geld zu überweisen.

Der Kunde kann Geldmittel von einer Bank oder einem anderen Zahlungsinstitut mit den von Prasos genehmigten Zahlungsmethoden auf das Kundenkonto überweisen. Geldüberweisungen und Zahlungen können im Kundenkonto im Rahmen der verschiedenen Funktionen des Zahlungsdienstes entgegengenommen werden. Der Zahlungsdienst ist in erster Linie für die Durchführung von Zahlungen und die Überweisung von Geldern bestimmt.

Der Kunde darf das Kundenkonto nur insoweit nutzen, als die Kontodeckung zur Durchführung der betreffenden Transaktionen ausreicht. Der Kunde darf keine Transaktionen durchführen, die das Guthaben auf dem Kundenkonto überschreiten.

Prasos hat das Recht, die oben genannten Gebühren vom Kundenkonto abzubuchen. Im Falle eines wesentlichen Verstoßes oder einer Überziehung hat Prasos das Recht, die Nutzung des Kundenkontos zu unterbinden und den Kundenvertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen oder die Nutzung der Zahlungsdienste im Zusammenhang mit dem Vertrag einzuschränken.

Der Kunde ist nicht berechtigt, Guthaben auf dem Kundenkonto zu verpfänden.

2. Aktivierung und Realisierung des Rechnungszahlungsdienstes und des Geldüberweisungsdienstes

2.1 Rechnungszahlungsdienst

Der Kunde kann einen Rechnungszahlungsdienst nutzen, auf dessen Grundlage der Kunde Prasos autorisiert, das Kundenkonto zu verwenden, um die Rechnung des Kunden in Euro zu bezahlen.

Über den Rechnungszahlungsdienst bezahlte Rechnungen werden einer Zwei-Faktor-Authentifizierung unterzogen, wenn der Kunde Prasos die Rechnungsdaten über den Coinmotion-Dienst übermittelt. Anschließend führt Prasos eine interne KYC-Prüfung des Rechnungssenders durch. Wenn die KYC-Prüfung keine Risiken im Zusammenhang mit der Identifizierung des Kunden, Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung aufzeigt, führt Prasos den Rechnungszahlungsdienst durch.

2.2 Geldüberweisungsdiesnt

Der Kunde kann den Geldtransferdienst nutzen, um auf Euro lautende Gelder von seinem eigenen Kundenkonto auf das Bankkonto oder Kundenkonto eines anderen Kunden oder auf das Bankkonto eines Dritten zu überweisen.

Über den Geldtransferdienst, durch den die Gelder des Kunden vom Kundenkonto auf ein Bankkonto überwiesen werden, werden die Gelder des Kunden tatsächlich vom Kundengeldkonto von Prasos auf das Bankkonto des Kunden überwiesen (siehe Abschnitt 1.1 oben).

Über den Geldtransferdienst, über den Gelder von einem Dritten empfangen werden, wie im Fall des Rechnungszahlungsdienstes, erfordert der Geldtransfer separate Authentifizierungsverfahren in Bezug auf den Zahlungsempfänger der Gelder.

2.3 Allgemeine Bedingungen für Zahlungsaufträge

Ein Zahlungsauftrag gilt als erhalten und seine Ausführung beginnt, wenn der Kunde ausreichende Informationen für die Ausführung des Auftrags und seine Zustimmung zur Ausführung des Zahlungsvorgangs bereitgestellt hat. Die Bankkontonummer des Zahlungsempfängers und/oder die Identifikationsdaten des Kundenkontos werden zur Identifizierung des Zahlungsempfängers verwendet.

Der Zahlungsauftrag muss Prasos mindestens drei (3) Werktage vor dem Fälligkeitsdatum des Zahlungsauftrags vorgelegt werden, andernfalls haftet der Kunde für Schäden aufgrund verspäteter Zahlung.

Gelder auf dem Kundenkonto werden reserviert, sobald der Zahlungsauftrag beginnt, und spätestens am nächsten Werktag nach Zahlungseingang auf das Kundenkonto des Zahlungsempfängers oder das Bankkonto des Zahlungsempfängers überwiesen, es sei denn, die Zahlung wird durch ein technisches Problem oder ein anderes entsprechendes Hindernis verhindert.

Der Kunde ist nicht berechtigt, den erklärten Zahlungsauftrag zu stornieren oder zu ändern, nachdem Prasos den Zahlungsauftrag erhalten und mit dessen Ausführung begonnen hat.

Der Kunde haftet dafür, dass die Zahlungsauftragsinformationen korrekt sind und dass die für die Ausführung des Zahlungsauftrags und die Durchführung von Servicezahlungen erforderlichen Mittel auf dem Kundenkonto verfügbar sind.

Prasos hat das Recht, dem Kunden Überweisungsgebühren gemäß der Servicepreisliste in Rechnung zu stellen und die Zahlungsauftragsinformationen des Kunden an den Zahlungsempfänger weiterzuleiten.

3. Nichterfüllung des Zahlungsauftrags

Prasos ist nicht verpflichtet, einen Zahlungsauftrag auszuführen oder eine Zahlung oder einen Teil davon zu überweisen, wenn der Zahlungsauftrag keine ausreichenden Informationen für seine Ausführung enthält, das Kundenkonto nicht ausreichend gedeckt ist, um die Zahlung weiterzuleiten, die Nutzung des Kundenkontos aus einem anderen Grund verhindert ist oder es andere triftige Gründe für die Nichterfüllung des Zahlungsauftrags gibt.

Wenn die Nichterfüllung des Zahlungsauftrags aus den Umständen des Zahlungsvorgangs nicht ersichtlich ist, benachrichtigt Prasos die Nichterfüllung des Zahlungsauftrags über den Self-Service-Kanal.

Wenn die Zahlungstransaktion nicht durchgeführt oder fehlerhaft ausgeführt wird, wird Prasos auf Anfrage des Kunden die Zahlungstransaktion nachverfolgen und den Kunden über die Ergebnisse informieren.

Wenn die Zahlungstransaktion fehlerhaft durchgeführt wird oder aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, nicht durchgeführt wird, ist Prasos berechtigt, eine Gebühr auf der Grundlage der Service-Preisliste für die Rückforderung des Geldes zu erheben.

4. Berichtigung eines Fehlers vonseiten Prasos

Prasos hat das Recht, einen Schreib-, Rechnungs- oder anderen entsprechenden technischen Dateneingabefehler zu berichtigen, der Prasos bei der Überweisung einer Zahlung unterlaufen ist, auch wenn die Zahlung bereits innerhalb einer angemessenen Zeit nach Auftreten des Fehlers an den Zahlungsempfänger erfolgt ist. Prasos informiert den Kunden unverzüglich über den Self-Service-Kanal über den Fehler und seine Behebung.

5. Erstattung

Prasos leitet Zahlungen weiter, für die der Kunde einen Auftrag erteilt hat (vom Kunden initiierte Zahlungstransaktionen). Dem Kunden steht daher grundsätzlich kein Erstattungsanspruch im Sinne des Zahlungsdienstegesetzes zu.

Eine Erstattung muss innerhalb von acht (8) Wochen ab dem Datum, an dem die Zahlungsverkehrsgebühr erhoben wurde, schriftlich beantragt werden.  Prasos erstattet innerhalb von zehn (10) Werktagen ab dem Datum, an dem der Kunde Prasos einen Antrag auf Erstattung gestellt hat, entweder die gesamte Gebühr zurück oder teilt dem Kunden seine Ablehnung mit.

Prasos ist berechtigt, die vom Kunden vorgelegten Erstattungsgründe zu prüfen.  Prasos hat das Recht, den Zahlungsempfänger darüber zu informieren, dass eine Rückerstattung erfolgt.

6. Verantwortung für die Ausführung des Zahlungsauftrags

Die Verantwortung von Prasos für die Ausführung des Zahlungsauftrags endet, wenn die zugehörigen Informationen und Gelder an den Zahlungsempfänger geliefert wurden. Prasos haftet für alle rechtswidrigen, nicht durchgeführten oder fehlerhaft durchgeführten Zahlungstransaktionen gemäß dem Zahlungsdienstegesetz und den hierin enthaltenen Geschäftsbedingungen. Der Kunde muss Prasos ohne ungerechtfertigte Verzögerung über rechtswidrige, nicht durchgeführte oder fehlerhaft durchgeführte Zahlungstransaktionen informieren, nachdem er eine solche Transaktion beobachtet hat, jedoch innerhalb von 13 Monaten nach der Zahlungstransaktion. Der Kunde hat keinen Anspruch auf finanzielle oder sonstige Entschädigung, wenn er dies nicht innerhalb der gesetzten Fristen mitteilt oder wenn die Zahlung aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, nicht, fehlerhaft oder rechtswidrig erfolgt.

7. Kontoauszug

Über den Self-Service-Kanal oder per Post stellt Prasos dem Kunden einen digitalen Kontoauszug mit Zahlungstransaktionsinformationen zur Verfügung. Ein solcher Kontoauszug muss dem Kunden für mindestens 13 Monate kostenlos und in druckbarer Form im Self-Service-Kanal zur Verfügung stehen.  Für einen auf anderem Wege (Post) versandten Kontoauszug wird eine Gebühr gemäß der Servicepreisliste erhoben.

8. Schließung und Kündigung des Kontos

Nach Abschluss der Kundenbeziehung kann der Kunde über jegliche Gelder auf seinem Kund

enkonto verfügen, indem er sie auf ein Bankkonto überweisen lässt, das der Kunde Prasos mitgeteilt hat. Für diese Überweisung wird eine Gebühr gemäß der Servicepreisliste erhoben.

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